Laufkäfer

Lauf|kä|fer 〈m. 3; Zool.〉 Angehöriger einer Familie räuberisch lebender, mitunter glänzend bunter Käfer aus der Gruppe der Raubkäfer mit langen Laufbeinen u. kräftigen Mundwerkzeugen: Carabidae

* * *

Lauf|kä|fer, der:

(in zahlreichen Arten vorkommender) brauner od. schwarzer, oft metallisch glänzender, räuberisch lebender Käfer.

* * *

Laufkäfer,

 

Carabidae, weltweit verbreitete Käferfamilie mit rd. 26 000 Arten (in Mitteleuropa etwa 700); die 2-82 mm langen Laufkäfer sind meist unscheinbar gefärbt, zum Teil metallisch glänzend, einige auch bunt gezeichnet. Sie sind überwiegend Bodenbewohner mit oft nächtlicher Lebensweise, in der Regel flinke Läufer mit schwach ausgeprägtem Flugvermögen. Die meisten Laufkäfer sind Räuber, zum Teil geschützt. Laufkäfer verdauen ihre Beute häufig extraintestinal, d. h. vor dem Mund durch Abgabe von Verdauungssaft. Manche Laufkäfer leben auch von pflanzlicher Nahrung, z. B. jungen Grassamen wie der Getreidelaufkäfer. Die Bombardierkäfer stoßen bei Beunruhigung aus besonderen Knalldrüsen ein Sekret aus, das sich mit schwachem Knall verflüchtigt. Einige der großen Arten der Gattungen Carabus und Calosoma können 2-4 Jahre alt werden.

 

* * *

Lauf|kä|fer, der: (in zahlreichen Arten vorkommender) brauner od. schwarzer, oft metallisch glänzender, räuberisch lebender Käfer.